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Das Projekt

Das Projekt "Perspektive Transformation im Handwerk (PeTra)" begleitet den Zukunftsdialog Handwerk, in dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) über Zukunftsfragen des Handwerks diskutieren.

Das Handwerk ist in mehrfacher Weise von veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie der Energiewende, der Digitalisierung und dem demographischen Wandel betroffen. In allen genannten Bereichen vollzieht sich derzeit ein Transformationsprozess, der das Handwerk grundlegend verändern wird. Diese Themen betreffen auch die handwerkliche Selbstverwaltung. Deshalb stellen Ansätze zur Stärkung der ehrenamtlichen Selbstverwaltung eine weitere Säule des Dialogs dar.

Das Projekt richtet sich an die Betriebe im Handwerk und ihre Beschäftigten sowie insbesondere die Ehrenamtlichen in der handwerklichen Selbstverwaltung in den Handwerkskammern und Innungen. Letztere sollen befähigt werden, die Transformation aktiv und reflektiert mitzugestalten. Auch die Sozialpartner sowie Vertreter*innen von Handwerksorganisationen werden in die Projektaktivitäten einbezogen.

PeTra bietet den Akteur*innen im Handwerk eine Beteiligungsmöglichkeit, um auf der lokalen und regionalen Ebene über die Zukunftsfragen des Handwerks ins Gespräch zu kommen. Zugleich werden die an der Basis identifizierten Problemlagen und Bedarfe in den zentralen Zukunftsdialog zurückgespiegelt. Dafür bieten wir eine Vernetzungs-, Beteiligungs- und Wissenstransferstruktur mit verschiedenen lokalen, regionalen und bundesweiten Angeboten an.

Projektträger ist der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben. Umgesetzt wird das Verbundprojekt an den Arbeit und Leben-Standorten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz/Saarland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist Kooperationspartner.

Das Projekt begann am 1. März 2023 und läuft bis zum 31. Dezember 2025. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.